Elfen
unwahr - was ist
wirklich? So sehe ich dich
träumen, Spaziergang
am Morgen, Gedanken wehen aus deinem Haar, spiegeln sich in Wassertropfen. So glänzen sie in Wiesen, schwingen zarte Netze, nicht fein genug
zu fangen diese Spur: Dass du hier warst, glaubst du. Diese Bilder
sind dort, in dir, wirklich, wahr ist: Deine Gedanken
bleiben hier
Elfen.
Springvogel
Lyrische Prosa, lyrische Klangwelten, Slamtexte, Piktolyrik, Lyrik - das Wort, Sphüngs, Zirkelschneck und andere freischwurbelnde Absonderlichkeiten, grenz-
und kopfüber ...
Freitag, 12. April 2024
Ist was wirklich?
Donnerstag, 11. April 2024
Welche Fee?
Zen, oder die Kunst der Stille im Schreiben literarischer Texte
Mittwoch, 10. April 2024
Das Geheimnis der alten Schachtel
[Eine alte Schachtel] [Eine alte Schachtel] [Eine alte Schachtel] [Eine alte Schachtel] [Eine alte Schachtel] [Eine alte Schachtel] [Eine alte Schachtel] [eine r·te Pappnase] Konkrete Poesie zum Thema Schönheit/ Schönes Ludwig Janssen © 20.11.2012 |
Freitag, 29. März 2024
Oben und unten
Samstag, 23. März 2024
Der Hyperteur
Myk Rokosmos war Hyperteur und lebte nahe Liegenste in Flandern.
Eines Nachts, er widmete sich in seinem Expolaboraquarium wieder einmal der Frage nach fundamentholen Zusammensängen, kam es zu einer spontanen Verquantung. Zunächst im Reagenzglas, dessen durch die freiwerdende Bindungsenergie geschmolzene Kügelchen sich in den Edelstahltisch fraßen, dann griff sie auf den Hyperteur selbst über, der sich in planckes Wohlgefallen auflöste. Als sich die Stätte der fraktalen Einswerdung abkühlte, blieb für eine Weile noch der Duft von Flieder, auf den die Witwe des Hyperteurs 'ich komme wieder' reimte und sich daher am silben Platz eine hyperteure Gartenlaube nebst Bank errichten ließ.
Ludwig Janssen © 10.7.2006